Sportpsychologisches Training

Viele Trainer und Athleten aus dem Bereich des Hochleistungssports wissen mittlerweile um die Bedeutung des mentalen (psychologischen) Anteils an der Erbringung von Spitzenleistungen. Dennoch hat sich das systematische Training sportpsychologischer Grundlagen und Fertigkeiten zur Leistungsoptimierung noch nicht in dem Maß etabliert wie die anderen Trainingsbereiche Kraft, Kondition oder Technik. Möglicherweise halten sich immer noch bei manchen Verantwortlichen oder Sportlern hartnäckig Vorurteile oder Irrtümer darüber was eine seriöse Sportpsychologie leisten kann - und was eben nicht? Es ist aber auch nicht selten, dass eine sportpsychologische Unterstützung erst dann aufgesucht wird, wenn alles andere nicht mehr weiterhilft ("Kopf-Tape" oder Feuerwehrfunktion) – in der Hoffnung, dass es dann nicht zu spät ist.

Stellen Sie sich folgende Situationen bitte vor?

• Die Höchstleistung kann nicht erbracht werden, wenn es darauf ankommt.
• Unter Druck kommt es zu Leistungseinbrüchen.
• Störende Emotionen und Gedanken haben während des Wettkampfs die Kontrolle übernommen.
• Misserfolge können gedanklich nicht verarbeitet werden.
• Im Wettkampf gibt es Konzentrationsschwierigkeiten.  
• Wettkampfangst wird körperlich durch Schlafstörungen, Herzrasen oder Appetitlosigkeit.
• Mehrfacher Trainingsweltmeister

Können Sie sich weiter vorstellen, dass in diesen Situationen zusätzliche Trainingseinheiten in den Bereichen Kraft, Kondition oder Technik helfen?

Wir vom SDD wissen, dass es für manche Wettkampfvor- und Nachbereitung sinnvoller sein kann sportpsychologisches Training zu integrieren.